Autor: Aline

Fällt bei Silbermünzen bald eine Mehrwertsteuer von 19 Prozent an?

Viele Anleger finden die Anlage in Silbermünzen unter anderem auch deshalb sehr interessant, weil für das Investment in Anlagemünzen aus Silber der verminderte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent gilt. Dieser Vorteil der niedrigen Besteuerung könnte allerdings schon bald der Vergangenheit angehören, denn die Bundesregierung plant eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf den regulären Satz von 19 Prozent. Eine von nicht wenigen Experten befürchtete Folge könnte sein, dass Anleger deutlich weniger in die beliebten Silbermünzen investieren werden. Niedrige Mehrwertsteuer bisher oft ein Kaufargument Die niedrige Münzbarren Steuer sowie die verminderte Mehrwertsteuer auf Silbermünzen waren bisher ein wichtiges Kaufargument für die Münzen. Dieses Argument würde zukünftig natürlich entfallen, wenn die Mehrwertsteuer auch bei den Silbermünzen 19 Prozent betragen würde. Bei Silberbarren wird schon jetzt der höhere Mehrwertsteuersatz berechnet, sodass sich zukünftig eine Verschiebung vollziehen könnte, die weg von den Silbermünzen hin zu den Silberbarren geht. Denn vom Grundsatz her sind Barren meistens günstiger als Münzen, da die Prägung der Münzen teurer ist. Wenn also Münzen und Barren zukünftig mit dem gleichen Mehrwertsteuersatz besteuert werden, spricht Vieles für die Silberbarren. Gold könnte im Vergleich zu Silber noch interessanter werden Ein weiterer Nachteil für die Silbermünzen könnte sein, dass die Anlage in physisches Gold prinzipiell mehrwertsteuerfrei ist. Die Anleger könnten sich also verstärkt für das Investment in Gold, statt für die Anlage in Silber interessieren. Der Grund für die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer ist augenscheinlich...

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E-Rechnungen – nun endgültig ohne digitaler Signatur gültig

Rechnungen, welche per E-Mail versendet oder im Internet zum Herunterladen zur Verfügung stehen, werden seit dem Jahr 2011 vom Finanzamt auch angenommen, wenn keine digitale Signierung vorliegt. Der Gesetzgeber hat diesbezüglich Prüfauflagen veröffentlicht, die für Verunsicherungen gesorgt haben. Die Aufregung ist jedoch unbegründet, wie das Bundesfinanzministerium verlauten lässt. Kein Signaturzwang mehr Unternehmen setzen verstärkt auf den Versand von Rechnungen als Anhang in E-Mails oder bieten die Rechnung in Form eines PDF-Dokuments zum Download im Internet an. Die Vorteile der elektronischen Rechnungsstellung, wenn sie praktisch über Buchhaltungssoftware abgewickelt wird, sind für alle Beteiligten gegeben. Der Vorsteuerabzug durch Unternehmer war in der Vergangenheit offiziell nur dann akzeptiert, wenn das dargelegte Rechnungsdokument über eine elektronische Signatur verfügte oder mithilfe des elektronischen Datenaustauschs erstellt worden war. Durch eine Überarbeitung des Umsatzsteuergesetzes § 14 Abs. 1 wurde diese realitätsferne Anforderung beseitigt. Rückwirkend zum 1. Juli 2011 ist der Signaturzwang als nichtig erklärt worden. Eine Umstellung mit vielen Vorteilen und ohne erhöhtes Risiko Seit dieser Abänderung des Gesetzes akzeptieren die deutschen Finanzbehörden den Vorsteuerabzug aus elektronischen Rechnungen. Diese Regelung war dringend notwendig und Zweifel an der Authentizität der Dokumente können auch bestehen, wenn sie auf dem Postweg versendet werden. Der Missbrauch dieser neuen Regelung ist daher nicht größer. Wer Papierrechnungen bevorzugt, hat darauf weiterhin Anspruch. Eine Versendung von elektronischen Rechnungen ist nach wie vor nur dann möglich, wenn der Rechnungsempfänger damit einverstanden ist. Einen rechtlichen...

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Die perfekte Geldanlage – Trotz Abgeltungssteuer!

Die Möglichkeiten sein Geld anzulegen sind heutzutage sehr vielseitig. Ansporn zur Geldanlage ist meist der Gedanke an später, der Gedanke an eine Rücklage im Alter. Das Geld soll so auf sichere und vorsorgliche Art und Weise angespart werden. Aufgrund der Vielseitigkeit der Anlageformen, sollte jeder bei der Suche nach einer für sich attraktive Geldanlage fündig werden. Unvermeidbar mit diesem Thema verbunden ist das Thema Abgeltungssteuer, was bei vielen Menschen Verunsicherung hervorruft. Das liegt vor allem daran, dass Sie dieses Thema nicht richtig einordnen können und nicht genau wissen was diese Steuerform überhaupt bedeutet. Was bringt die Abgeltungssteuer mit sich? Im Januar 2009 wurde die sogenannte Abgeltungssteuer in Deutschland eingeführt. In einer Höhe von 25% wird somit eine Steuer auf alle Zinserträge, Gewinne aus Fonds, Aktienverkäufe, Kursgewinne etc. erhoben. Dieser Prozentsatz ist immer gleich, es sei denn es wird Bezug auf eine eventuelle Kirchensteuer oder des Solidaritätszuschlages genommen. Die Abgeltungssteuer in Bezug auf die Geldanlage Bei der Suche nach der passenden Geldanlage werben Finanzberater oft mit Steuerersparnissen bei bestimmten Anlageformen. Sogenannte Steuersparmodelle werden angepriesen, die den Kunden überzeugen sollen. Jedoch sollte man bedenken, dass diese Einsparungsmodelle sich nicht immer auch auf die Abgeltungssteuer beziehen. Ein Geldanlagevergleich sollte unbedingt gemacht werden um sich von angebotenen Steuersparmodellen nicht verwirren zu lassen. Hinzu kommt, dass viele Anlageformen hohe Kosten verursachen, weshalb es in manchen Fällen lohnenswerter ist eine Geldanlage zu wählen die günstiger...

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Was ist Private Equity?

Unter dem Begriff Private Equity versteht man privates Beteiligungskapital, das im heutigen Wirtschaftsleben immer wichtiger wird. Private Geldgeber beteiligen sich in diesem Zusammenhang an aussichtsreichen oder jungen Unternehmen, um diesen Firmen Startkapital zur Verfügung zu stellen oder ihnen die Möglichkeit zu geben, wichtige Projekte zu finanzieren. Private Equity wird vor allem aufgrund der vorsichtigen Kreditvergabe der Banken sehr wichtig, denn insbesondere Unternehmen mit außergewöhnlichen Ideen haben es heute sehr schwer, die Banken von einer Kreditvergabe zu überzeugen. Wichtige Investitionen können bei einer Kreditablehnung allerdings nicht getätigt werden, wodurch viele Unternehmen Insolvenz anmelden müssen oder einen nur geringen wirtschaftlichen Erfolg erreichen. Private Equity Fonds, die als geschlossene Beteiligungen konzipiert sind, fördern diese Unternehmen und sorgen so für entsprechende Gewinne, die dann je nach Höhe der Beteiligung auch an die Private Equity Fonds ausgezahlt werden. Neben dem Einsatz von Geldern stehen die Fonds den geförderten Unternehmen oft auch mit Rat und Tat zur Seite, da die Fondsmanager entsprechende Kenntnisse in den jeweiligen Bereichen einbringen können. Zum Ende der Beteiligung wird das jeweils unterstützte Unternehmen entweder an die Börse gebracht oder gewinnbringend verkauft. Auch eine Weiterführung der bisherigen Eigentümer ist grundsätzlich möglich und wird vielfach genutzt. Die Einlage der Private Equity Fonds wird dann zuzüglich einer entsprechenden Gewinnbeteiligung an die Geldgeber zurückgezahlt, so dass das Unternehmen wieder eigenständig arbeiten...

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Investition in Flugzeug- oder Triebwerkfonds?

Flugzeuge sind heute wichtiges Transportmittel. Nicht nur Waren und Güter werden mit ihnen über große Strecken transportiert, sondern auch viele Menschen nutzen das Flugzeug für eine Geschäfts- oder Urlaubsreise. Das Flugaufkommen ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen und wird wohl auch in der Zukunft weiter stark steigen. Aus diesem Grund benötigen Transport- und Reisegesellschaften vermehrt Flugzeuge, um dieses Wachstum kompensieren zu können. Da der Kauf eines Flugzeugs die Gesellschaften allerdings stark belastet und zudem liquide Mittel bindet, wird immer häufiger auf die Alternative Leasing zurückgegriffen. Als Leasinggeber treten unter anderem Flugzeugfonds auf, die die Maschinen käuflich erwerben und in ihren Besitz nehmen. Sie verleasen dann die jeweils benötigten Flugzeuge und erzielen hierdurch Leasingeinnahmen, die dem Flugzeugleasingfonds in vollem Umfang zustehen. Zusätzlich bleibt natürlich auch das Flugzeug im Besitz des Fonds und kann zu einem späteren Zeitpunkt gewinnbringend verkauft werden. Ebenso lukrativ wie Flugzeugfonds sind Triebwerkfonds. Wie der Name schon vermuten lässt, investieren diese Fonds nicht in komplette Flugzeuge, sondern lediglich in Triebwerke. Auch diese sind für die Aufrechterhaltung des Flugverkehrs enorm wichtig, denn bisher mussten viele Flugzeuge am Boden verbleiben, wenn die Triebwerke gewartet oder repariert werden mussten. Mit Ersatztriebwerken von Triebwerkfonds können diese Flugzeuge jetzt ebenfalls ohne Unterbrechung fliegen und so für höhere Gewinne bei Flugzeugfonds sorgen. Ob man als Anleger lieber in Flugzeugleasingfonds oder in Triebwerkfonds investieren möchte, ist von den eigenen Wünschen und Anlagezielen abhängig....

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