Autor: Aline

Abgeltungssteuer bei Aktien – der persönliche Steuersatz kann von Vorteil sein

Aktien erfreuen sich seit dem Frühjahr 2013 wieder deutlich größerer Beliebtheit. Nur noch eine sehr kleine Gruppe von auf Einlagen fokussierter Sparer hält nach wie vor an der Strategie fest, das Ersparte durch eine Inflationsrate, die über dem Zinsniveau liegt, vernichten zu lassen. Die meisten Anleger, auch konservative Investoren, haben erkannt, dass Aktien, und wenn es sich „nur“ um deutsche Standardwerte handelt, nicht nur inflationsresistent, sondern sogar wertsteigend sind. Lange genug haben Anleger zugeschaut, wie die Niedrigzinspolitik von Mario Draghi sukzessive den Kaufkraftverlust des eigenen Vermögens beschleunigte. Der Umschwung im Anlageverhalten im Frühjahr dieses Jahres belohnte die Börsianer dann auch mit einem Allzeithoch des deutschen Leitindex Dax 30. Natürlich birgt die Börse auch das Risiko fallender Kurse. Diese erholen sich jedoch wieder. Der inflationsbedingte Wertverfall von Anleihen oder Einlagen ist jedoch nicht als Risiko, sondern als Garantie einzustufen. Abgeltungssteuer gilt fast überall Unabhängig davon, ob Sparer ihr Geld in Festgelder, Tagesgelder oder Aktien investieren – wird eine Zins- oder Dividendenzahlung fällig, hält der Fiskus die Hand auf. Das Vorgehen bei der seit 2009 eingeführten Abgeltungssteuer könnte man fast schon als Dienstleistung verstehen. Die Banken führen die Erträge direkt bei fälliger Gutschrift ab, leisten sozusagen Amtshilfe. Für den Anleger bedeutet dies, dass er sich im Grunde nicht mehr darum kümmern muss, die Steuer ist gezahlt. Sinnvollerweise wurde aber ein Freistellungsauftrag eingereicht, damit bei Alleinstehenden die ersten 801 Euro, bei Verheirateten...

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Immobilienerwerb – worauf Sie achten sollten

Die seit 2009 geltende Abgeltungssteuer auf jegliche Kapitaleinkommen macht die ohnehin populäre Anlage in Immobilien noch attraktiver. Doch bei der Entscheidung für ein geeignetes Objekt sollten Sie als Anleger genau kalkulieren. Auf die Rendite kommt es an Die Tatsache, dass die pauschale Quellsteuer von 25 Prozent auf Einnahmen aus Immobilienbesitz nicht erhoben wird, lässt den Immobilienmarkt boomen. Trotzdem müssen besonders Laien auf diesem Gebiet besonders vorsichtig sein! Ramschimmobilien existieren nicht nur in Griechenland und Spanien, auch in Deutschland können Sie mit einem Immobilienerwerb herbe Verluste einfahren. Sie sollten sich nicht vollständig auf das Wissen und die Ratschläge sachkundiger Berater verlassen. Wichtig ist, dass auch Sie sich ein wenig mit dem Immobilienmarkt auseinandersetzen. Besonders online: In Wuppertal Immobilien zur Miete finden ist hier genauso leicht möglich wie Objekte herauszufiltern, die zum Verkauf stehen. Dabei sollten Sie Folgendes beachten: Wenn es sich bei Ihrer Anlage um ein vermietetes Objekt handelt, sollten Sie Ihre zu erwartende Rendite vorab berechnen. Diese teilt sich auf in die vorläufige und die endgültige Rendite. Für Erstere teilen Sie Ihre Netto-Mieteinnahmen durch den Kaufpreis des Objektes. Die endgültige Rendite lässt sich erst nach dem Kauf des Objektes ermitteln, da unterschiedliche Faktoren diese beeinflussen. Wertsteigerungen oder -minderungen wirken sich auf die endgültige Rendite ihrer Immobilie aus. Diese können aus verschiedensten Ursachen entstehen. Die Beschaffenheit der Bausubstanz sowie die Lage sind klassische Faktoren, die den Wert einer Immobilie bestimmen....

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Grundsteuer: Jährliche Abgabe für Grundeigentümer

Wer Eigentümer eines Hauses ist, genießt viele Vorteile. Statt einer monatlichen Miete fallen nämlich im Wesentlichen nur die jeweiligen Betriebskosten an. Auch die Grundsteuer wird fällig. Was es damit auf sich hat, sei hier einmal genauer beleuchtet. Deutschland und sein verzwicktes Steuerrecht © PhotoObjects.net/Thinkstock Das Steuerrecht in Deutschland ist recht umfangreich und für Laien eigentlich kaum zu durchschauen. Es gibt Dutzende Steuerarten, von denen uns viele im Alltag regelmäßig über den Weg laufen, während andere nur ganz bestimmte Personengruppen betreffen. Die Mehrwertsteuer finden wir praktisch auf jedem Rechnungsbeleg, den wir nach der Inanspruchnahme einer Leistung oder nach dem Kauf eines Produkts erhalten, die Kfz-Steuer sollte wiederum jedem Fahrzeughalter ein Begriff sein, die Hundesteuer jedem Hundebesitzer. Wie sieht es aber mit der Grundsteuer aus? Steuerliche Abgabe an die Gemeinde Die Grundsteuer, seltener auch Immobiliensteuer genannt, betrifft alle Grundstückbesitzer. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Fläche privat, gewerblich oder landwirtschaftlich genutzt wird, bebaut oder unbebaut ist. Es handelt sich um eine jährliche Abgabe, die an die Städte und Gemeinden gezahlt wird, zu denen das Grundstück gehört. Die Höhe der gesetzlichen Abgabe ist dabei ganz unterschiedlich, wird individuell vom zuständigen Finanzamt berechnet und bemisst sich anhand der Lage, der Art der Bebauung und der Nutzung. Einbezogen wird ebenfalls ein sogenannter Hebesatz, der von der jeweiligen Gemeinde selbst veranschlagt wird und damit regional ganz verschieden ausfällt. Vor dem Kauf die Grundsteuer erfragen...

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Steuererklärung online – die Vor- und Nachteile

Über ihrer Steuererklärung zermartern sich in jedem Jahr unzählige Menschen den Kopf. Durch die elektronische Steuererklärung hat sich zumindest die Zettelwirtschaft vermindert. Wir haben uns die Vor- und Nachteile der Online-Steuererklärung einmal angeschaut. Warum die Online-Variante so praktisch ist © Ryan McVay/Photodisc/Thinkstock Kein Papierkrieg – kein Postweg: Die gesamte Steuererklärung kann heutzutage via Internet an das Finanzamt weitergeleitet werden. Das ist mit einigen Vor- und Nachteilen behaftet. Ein Nachteil ist sicherlich, dass nicht alle Belege über das Internet an das Finanzamt übermittelt werden können. Man muss nämlich wissen, dass es bestimmte Belege gibt, die noch immer auf dem Postweg an das Finanzamt übermittelt werden müssen. Die Übermittlung ebenjener Belege ist fernerhin durch den Gesetzgeber vorgeschrieben. Doch nun zu den Vorteilen: Mit unkomplizierten Mini-Anwendungen können die Eingaben jederzeit und ganz leicht überprüft werden. Es herrscht eine bessere Übersicht und Flüchtigkeitsfehler werden auf diese Weise vermieden. Und nicht nur für den Anwender birgt dieses Verfahren Vorteile: Durch die Online-Variante wird auch dem Finanzamt die Arbeit ein wenig erleichtert. Niemand muss noch Daten per Hand in den Computer eingeben und selbige anschließend akribisch prüfen. Zudem berechnet die Software bereits vorab eine mögliche Nach- oder Rückzahlung. Die Steuererklärung per Internet ist also in jedem Fall eine sehr praktische Sache. Die Abgeltungssteuer und die Steuererklärung Wie wird die Abgeltungssteuer in der Steuererklärung eigentlich angegeben? Beträgt der eigene Einkommenssteuersatz aufgrund eines entsprechend niedrigen Einkommens weniger...

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Änderungen bei geschlossenen Immobilienfonds

Geschlossene Immobilienfonds sind eine beliebte Anlageform, denn sie bietet nicht nur eine Anlage in Sachwerte, die in wirtschaftlich unsicheren Zeiten gern gewählt wird, sondern sie verspricht auch häufig hohe Renditen. Mit der Neuregulierung geschlossener Fonds sollen Anleger, die entsprechende Investments tätigen wollen, künftig besser vor möglichen Verlusten geschützt werden. Die Neuregulierung für geschlossene Beteiligungen Um das „Gesetz zur Regulierung der Verwalter alternativer Investmentfonds“, kurz AIFM Umsetzungsgesetz, auf den Weg zu bringen, wurden bereits im Sommer 2012 erste Diskussionsentwürfe veröffentlicht. Diese waren jedoch noch lückenhaft und sorgten bei vielen Anlegern für Verunsicherung. Jetzt endlich hat das Gesetz mit einigen Änderungen den Deutschen Bundestag passiert und hilft so, den Sektor der geschlossenen Beteiligungen besser überwachen und den Anlegern mehr Sicherheit geben zu können. Neben einer notwendigen Zulassung von Initiatoren, die Fonds mit einem Volumen von mehr als 100 Millionen Euro verwalten, soll bei geschlossenen Immobilienfonds, die lediglich in ein einziges Objekt investieren, künftig eine Mindesteinlage von 20.000 Euro gelten. Zusätzlich wurde die Fremdkapitalquote auf 60 Prozent begrenzt, die übrige Investition muss aus Eigenmitteln finanziert werden. Diese Regulatorien sollen nun in einer 18monatigen Übergangsphase umgesetzt und übernommen werden. Die Besteuerung geschlossener Immobilienfonds Trotz dieser Neuregulierung bleiben geschlossene Immobilienfonds ändert sich für Anleger hinsichtlich der Fondsbesteuerung nichts. Nach wie vor bleiben diese Anlagen von der Abgeltungssteuer befreit, denn als geschlossene Beteiligungen sind Einnahmen hieraus nicht als Kapitalerträge zu versteuern. Vielmehr müssen Anleger ihre...

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